Manifestieren

Zuerst der Geist, dann die Materie

Zuerst steht ein diffuser Wunsch im Raum, dann ein Traum. Ohne dass dieser in Worte (und dann Taten) gefasst wird, wird er aber nie Wirklichkeit werden.

Nichts passiert „einfach so“ auf dieser Welt. Vor jeder Handlung steht ein Gedanke. Du denkst: „Ich hebe das jetzt auf.“ Danach bückst du dich. „Hmmm – der Kaffee duftet gut. Ich möchte trinken.“ Du nimmst die Tasse in die Hand und trinkst. Diese Abfolge gilt im Kleinen, wie auch im Großen. Im Kleinen bei alltäglichen Dingen ist uns der Gedanke vor der Handlung im Regelfall nicht bewusst. Wenn man ein größeres Vorhaben hat, sind mehr und größere Schritte nötig, um das Ziel zu erreichen – deshalb wirst du mir hier wahrscheinlich eher zustimmen, wenn ich sage: „Zuerst der Gedanke, dann die Umsetzung.“.

Du möchtest zum Beispiel eine Geburtstagsparty für dein Kind organisieren. Als erstes ist der Gedanke im Raum, du sprichst ihn aus. Überlegst mit deinem Kind, wie die Party ablaufen soll. Erst dann geht es in die Handlung, also Termin festlegen, Einladungen aussenden, Zutaten für den gewünschten Kuchen einkaufen, Kuchen backen, …

Ohne Gedanke keine Party. Je klarer und gezielter du den Wunschzustand visualisiert (wie viele und welche Kinder sollen dabei sein, was wollen wir spielen, wie soll die Torte schmecken, …), desto einfacher die Umsetzung. Also bei der Vorgabe „Es soll eine Torte geben“ stehst du wahrscheinlich im Supermarkt und weißt nicht genau, welche Zutaten du kaufen sollst. Wenn dir dein Kind vom leckeren Apfelkuchen vorschwärmt, den es neulich gegessen hat, ist dir in der Umsetzung völlig klar, dass du zusätzlich zu Mehl, Eier, Milch auch noch Äpfel einkaufen solltest.

Wie im Kleinen, so im Großen

Wie in diesem kleinen Beispiel gelten die selben Regeln auch für große Vorhaben. Wenn du dein Unternehmen gründen oder umstrukturieren möchtest, fallen nachfolgende Entscheidungen umso leichter, je klarer dein BILD vor den Taten ist. Deshalb empfinde ich es als äußerst wichtig, ein großes, passendes, umfassendes Bild für dich zu machen, wie dein Wunsch-Unternehmen aussehen soll. Mit allen Details. Mit allen Sinnen. Und bestenfalls nicht nur im Kopf, sondern auch auf Papier, mit Worten, mit Sprachaufnahmen, mit einer Wort-Bild-Collage. Wichtig dabei sind weniger die Fakten, als auch zumindest gleichwertig die EMOTIONEN. Denn diese treiben deinen inneren Motor an. Die Fakten sind dabei nur das „Nebengeplänkel“.

Genau, aber flexibel

Die Kunst liegt darin, die für dich passenden Zielbilder zu finden und diese möglichst genau zu definieren, aber dich nicht beim WEG dorthin zu verrennen und auf den einen, einzigen und richtigen Weg zu beharren. Wenn du unterwegs merkst, dass dein eingeschlagener Weg nicht funktioniert, dann wechsle den Weg, nicht das Ziel! Oft kommt ein Weg zu dir, an den du überhaupt nicht gedacht hast, den du vielleicht beim Start nicht mal gekannt hast. Sei offen für alternative Wege, aber verliere nie das Ziel aus den Augen.

Ein Beispiel aus meinem Leben:

In den letzten Jahren hatte ich ein paar Kilos zu viel auf den Rippen angesammelt. Diese wollte ich gerne loswerden und war auf der Suche nach einem passenden Weg. Ich habe mir den Zielzustand visualisiert, wie ich schlank bin, mich geschmeidig bewege, mit Leichtigkeit Treppen hochspringe und mit Eleganz tanze. Zur physischen Unterstützung habe ich ein Foto aus meinen 20igern auf dem Desktop gespeichert und auch ausgedruckt und an die Wand gehängt.

Mein Kopf hat mich zuerst zu den „üblichen“ Wegen geführt. Ich habe mein Essverhalten beobachtet und etwas weniger gegessen und mich etwas mehr bewegt. Keine Änderung. Dann habe ich es mit Intervallfasten 16/8 versucht, was mir relativ leicht fiel und sogar – 2kg auf der Waage brachte. Dann war aber Stillstand.
Weg ade, Ziel juche. Immer wieder habe ich mir meinen Zielzustand visualisiert und mir mit allen Sinnen vorgestellt, wie ich mich fühle, welche Komplimente ich bekomme, wenn ich mein Zielgewicht und allgemeine Fitness erreicht habe. Wie ich das tatsächlich erreichen kann, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Dann hat mich „zufällig“ eine Information zu einem Webinar erreicht, das ich mir dann auch angeschaut habe (dem Impuls nachgegangen). Dort habe ich von SUN Minimeals erfahren – zu 100% natürliche „Gemüsekekse“, mit denen man sich ketogen ernähren kann und dadurch in den Fettstoffwechsel kommt – und der Körper trotzdem mit allen Nährstoffen versorgt ist. Das passte genau in mein Lebenskonzept und ich habe bestellt und meine erste dreiwöchige Kur begonnen. Falls jemand fragt: JA, es hat funktioniert, nein, ich hatte keinen Hunger. Und JA, ich fühle mich großartig! Dass ich dabei nicht nur ein paar Kilos abgenommen habe, sondern tatsächlich das Gewicht aus meinen 20ern erreicht habe, hat sogar mich erstaunt. Aber: Kein Wunder, ich hatte ja das alte Foto angepinnt …

„Was du im Geiste halten kannst, kannst du auch in Händen halten.“

Bob Proctor

Es reicht nicht, nur einen WUNSCH zu haben. Du musst es FÜHLEN, du musst es GLAUBEN, dass du dein Ziel erreichst. Sonst bleibt es bei den Versuchen – und das Ziel in unerreichter Ferne.

Dabei gilt es gewöhnlich auf dem Weg immer wieder zu checken, ob irgendwelche Steine, alte Glaubenssätze oder Zweifel „im Weg liegen“. Wenn ja: Erkennen, aus dem Weg räumen oder außen rum gehen. Wenn das Ziel klar und präsent ist, ist das mit der nötigen Flexibilität gut möglich.

Nochmal zusammenfassend:

1.     Wunschziel formulieren, mit allen Sinnen spüren. So lange, bis es dir in Fleisch und Blut übergegangen ist und du wirklich glaubst es zu erreichen.

2.     Offen sein für Wege zum Ziel. Aktiv werden und die Wege gehen. Taten setzen, die dich Richtung Ziel bringen.

3.     Bei Hindernissen den Weg wechseln, nicht das Ziel. Die Zielformulierung verfeinern.

4.     Ziel erreichen – und darüber freuen.

Geist und Materie – zwei starke Partner

Der Wunsch nach einem Ziel reicht nicht. Taten ohne gut und sorgfältig definiertes Ziel machen keinen Sinn.

Wenn ich nicht den Glauben an die schlanke, fitte Karin gehabt hätte, hätte es nicht funktioniert. Dann hätte ich das Webinar aus Zeitmangel vielleicht nicht angeschaut. Oder hätte am dritten Tag aufgegeben, als das Essen meiner Familie so gut geduftet hat. Der starke Glaube, dass ich das Ziel ganz elegant erreichen werde, hat mich diese „Störungen“ umschiffen lassen.

Genau so wenig reicht die pure Vorstellung, und mag sie noch so sinnumfassend sein, um das Ziel zu erreichen. Von der Teilnahme am Webinar nimmt man nicht ab. Es braucht das TUN. Ich muss bestellen, ich muss die Minimeals essen. Und nichts anderes.

In Kombination sind beide Komponenten stark.

Der Geist ist schnell (zumindest, wenn du gut und gesund im Leben stehst), die Materie ist etwas schwerfälliger. Das hat den Vorteil, dass sich eventuelle Fehler und Irrwege ausmerzen lassen, bevor sie alles zerstören. Hat aber auch den Nachteil, dass es einige Energie benötigt, um etwas in unserer Welt zu manifestieren. Je ausgerichteter du bist, desto leichter „erschaffst“ du das Ergebnis.

Du hast unterwegs also die Möglichkeit, bei Bedarf deine Zielformulierung nochmal zu verfeinern oder anzupassen. Wenn du merkst, dass du deinem Ziel zwar näher kommst, aber alles so schwer und anstrengend ist, dann ergänze deine Vorstellung doch um den Satz: „Ich erreiche mein Ziel mit Leichtigkeit.“ Und du musst es natürlich auch GLAUBEN, dass das für dich jetzt so möglich ist.

Hast du Lust bekommen, die Manifestation auszuprobieren?
Dann starte doch jetzt gleich mit einem deiner Themen. Mal dir das Zielbild mit allen Sinnen, formuliere es in deinen Worten aus – und dann GLAUBE dran. Los geht’s!
Und vergiss nicht: Wenn ein Hindernis kommt, erinnere dich an den Zielzustand. Wechsle den Weg, aber nicht dein Ziel.

Hilfe benötigt?

In meinen Workshops durchlaufen wir genau diesen Prozess. Du hast eine vage Idee, vielleicht zum Teil schon „materialisiert“, aber noch nicht so richtig greifbar und konkret. Wir betrachten gemeinsam den geistigen Anteil deiner Idee. Wer bist du? Was sind deine Stärken? Deine Wünsche? Was möchtest du in die Welt bringen? Und wenn das alles sortiert ist, gilt es als nächsten Schritt die passenden Worte dafür zu finden. Das Konzept zu schreiben. Das kann ganz kurz sein, vielleicht ein Slogan oder Satz – oder auch ausführlich auf mehreren Seiten beschrieben in Worten, Farben, Formen und Bildern. Je nachdem, was du brauchst. Was es braucht, um deine Idee zu materialisieren.

Und der nächste Schritt ist dann die Umsetzung. Vielleicht haben wir im Workshop ganz konkrete Anweisungen erarbeitet, was auf deiner Internetseite zu ändern ist, damit sie zu dir und deinem Produkt passt. Oder es sind organisatorische Dinge zu tun, du solltest irgendwo anrufen und mit bestimmten Menschen sprechen. Oder einen Partner für dein Vorhaben finden.

Was auch immer deine nächsten Schritte sind: Du musst sie TUN. Ich kann dich auch in diesem Prozess noch begleiten, aber ausführen musst du die Schritte selbst, wenn du möchtest, dass deine Idee Wirklichkeit wird.

Ich bin da.

Hast du Lust, dich auf die Reise zu dir selbst zu machen? Hast du den Mut, dich am Ende auch zu zeigen? Ich begleite dich. Melde dich, dann sprechen wir als Erstes ganz unverbindlich und kostenlos über deinen aktuellen Standpunkt und unsere gemeinsamen Möglichkeiten.

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Wer?

Über die Autorin

Karin Lutz ist Spezialistin für authentische Online-Auftritte. Seit über 20 Jahren unterstützt sie Unternehmer dabei, ihre Strahlkraft zu finden, diese in die digitale Welt zu übertragen – und ihr DIGITALES DU in voller Größe im Internet abzubilden. Sie findet: nur wer optimal sichtbar ist, zieht die passenden Wunschkunden an!

 

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